Drehbrücke Deutzer Hafen
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Drehbrücke Deutzer Hafen

Der Deutzer Hafen ist ein ehemaliger Industriehafen in Köln, Nordrhein-Westfalen. Er befindet sich am rechten Ufer des Rheins, im Stadtteil Deutz. Der Hafen wurde in den Jahren 1871 bis 1873 erbaut und war bis in die 1970er Jahre ein wichtiger Umschlagplatz für Kohle, Erz und andere Güter.

Heute ist der Deutzer Hafen ein beliebtes Naherholungsgebiet. Auf dem ehemaligen Hafengelände befinden sich heute zahlreiche Bürogebäude, Wohnhäuser, Restaurants und Freizeiteinrichtungen.

Bedeutung

Der Deutzer Hafen war in seiner Anfangszeit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Köln. Er war der größte Hafen der Stadt und beherbergte zahlreiche Unternehmen aus der Schwerindustrie. Der Hafen war ein wichtiger Umschlagplatz für Kohle, Erz und andere Güter, die für die Industrialisierung der Region benötigt wurden.

In den 1960er und 1970er Jahren verlor der Deutzer Hafen an Bedeutung. Dies lag vor allem an der Verlagerung des Güterverkehrs auf die Straße und die Schiene. In den 1970er Jahren wurde der Hafen schließlich stillgelegt.

Drehbrücke

Die Deutzer Drehbrücke ist eine Straßenbrücke in Köln. Sie wurde im Jahr 1875 erbaut und ist ein technisches Denkmal. Die Brücke verbindet die Siegburger Straße über die am rechtsrheinischen Ufer verlaufende Alfred-Schütte-Allee mit den angrenzenden Poller Wiesen.

Technische Daten

Die Deutzer Drehbrücke ist eine ungleichschenklige, ausbalancierte Brücke. Sie hat eine Länge von 62 Metern und eine Breite von 10 Metern. Die Brücke ist aus Stahl und Eisen gefertigt. Die Drehbrücke wird von einem elektrischen Antrieb angetrieben. Die Drehbrücke dreht sich um eine Achse, die sich in der Mitte der Brücke befindet. Die Drehzeit der Brücke beträgt etwa 2 Minuten.

Quellen

www.stadt-koeln.de/artikel/67907/index.html

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