Das Kolumba in Köln ist ein Museum für christliche Kunst und Kultur des Erzbistums Köln. Es wurde 1999 nach einem Entwurf des Schweizer Architekten Peter Zumthor eröffnet und ist ein Meisterwerk moderner Architektur.
Alt
Das Kolumba ist auf einem ehemaligen Kirchengelände errichtet, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Die Ruinen der spätgotischen Kirche St. Kolumba und der Kapelle „Madonna in den Trümmern“ (1950) wurden in die moderne Architektur integriert.
Neu
Die neue Architektur des Kolumba ist geprägt von schlichten Formen und Materialien. Die Wände sind aus Beton und Glas, die Decken aus Holz. Das Licht fällt durch Oberlichter in die Räume.
Die Ausstellung des Kolumba umfasst Kunstwerke aus dem Mittelalter bis zur Gegenwart. Zu den Highlights gehören unter anderem:
- eine Madonna aus dem 13. Jahrhundert
- ein Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert
- ein Gemälde von Peter Paul Rubens aus dem 17. Jahrhundert
- ein Kreuzweg von Gerhard Richter aus dem 20. Jahrhundert
Die Mischung von Alt und Neu macht das Kolumba zu einem einzigartigen Museum. Es ist ein Ort der Begegnung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Tradition und Innovation.